Verein

Der Verein stellt sich vor

Seit 2016 hat der WildnisClub eine Kooperation mit dem Verein Blockhaus am Rhin. Der WildnisClub kann seine Boote und weitere Gegenstände dort lagern und das Haus und das Gelände nutzen. Seit 2017 besteht der Vorstand des Vereins aus Mitgliedern, die auch im Vorstand des WildnisClubs sind. Das Blockhaus mit seiner idyllischen Lage am Rhin kann für Veranstaltungen und Feiern gemietet werden. Hier können Sie sich informieren über die Geschichte des Vereins, die Vermietungspreise, die Haus- und Nutzungsordnung und die Satzung.


Wie alles begann

1994 hatte die Baustofffirma Meyn (heute Schröder/Hagebaumarkt) ein Holzhaus abzugeben, dass sie während von Umbauarbeiten der Firmenräume als Verkaufsbüro genutzt hatten. Ulf Ostermann und Ursula Stein, beide Lehrkräfte an der König-Christian-Schule, hatten die Idee, das Haus für Freizeit- und Wassersportaktivitäten der Schule zu nutzen. Die Stadt Glückstadt mit ihrer Verwaltung unterstützte das Vorhaben, wollte sich aber finanziell nicht beteiligen. Um das Vorhaben auf eine rechtliche Grundlage zu stellen, wurde am 26.01.1995 der Verein „Blockhaus am Rhin e. V.“ von Lehrkräften der König-Christian-Schule gegründet. Vorsitzender wurde Ulf Ostermann. Durch die Vermittlung des städtischen Sachbearbeiters Klaus Ziebell gelang es, vom Bundesvermögensamt einen früher von der Marine genutzten Platz am Rhin zu pachten. Der monatliche Pachtzins wurde mit 60 DM vereinbart. Der Kaufpreis für das Blockhaus sollte 5.500 DM betragen. Durch Spendensammlungen und Schulveranstaltungen konnte das Geld für den Kauf zusammengebracht werden. Im April und Mai 1995 wurde zusammen mit Soldaten der Bundeswehr das Haus abgebaut und am neuen Standort wieder aufgebaut. 1996 wollte sich das Bundesvermögensamt von den Gebäuden und dem gesamten Gelände, das ehemals der Ausbildung der Marinesoldaten zum Rudern diente, trennen. Zusammen mit dem Fischereiverein, Ulf Ostermann und Rolf Klingbeil wurde eine Käufergemeinschaft gebildet und der gesamte Komplex erworben. Für den Blockhausverein entfielen 16.800 DM, die über einen Kredit finanziert wurden. Das Haus wurde nun mit Leben erfüllt durch Arbeitsgemeinschaften, Projekte, Klassenfeste und Schlafnächte. Durch Spenden vom Lions-Club und den Soroptimisten konnten ein Unterstand angebaut und ein Zehnerkanu mit Trailer gekauft werden. 1998 wurde die Käufergemeinschaft getrennt und es mussten weitere finanzielle Mittel für den anteiligen Weg und die eigenständige Ver- und Entsorgung aufgebracht werden. Für den Weg musste anteilig 5.400 DM und für die Erschließung mit Strom, Wasser und Abwasser 31.000 DM bezahlt werden.

Inzwischen hat der Verein seine Kredite abbezahlt und kann durch die Vermietungen seine Ausgaben decken. Für die bessere Nutzung sind noch weitere Reparaturmaßnahmen geplant.